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Bio

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Johannes Wieners, Countertenor, studierte Kontrabass, Gesang und Zeitgenössische Musik in Rostock und Graz. Im März 2023 verkörperte er die Rolle der Jugend in der Uraufführung von Oscar Strasnoys "Robinson" an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Strasnoys "Geschichte" wurde mit ihm in der Hauptrolle des Witold im April 2023 an der Oper Graz aufgeführt, es folgte ein Engagement am Staatstheater Braunschweig als Di in "To fall safely" von Diana Syrse. Als Circe war er Teil der Musiktheatercollage "Penelope" nach einer Oper von Reinhard Keiser mit dem Ensemble Wunderkammer bei den Telemann Festtagen Magdeburg 2024.

Im Juni 2025 wird er sein Debut an der Semper 2 in Dresden als Kind in Leonard Evers‘ "humanoid" geben, im Winter 2024/25 mit der lautten compagney Berlin an der Neuköllner Oper zu hören sein.

Schon seit Langem widmet er sich der Neuen Musik, ist Gründungsmitglied des jungen Ensembles für experimentelles Musiktheater Workers Union. Von 2021 bis 2022 war er der erste Stipendiat der maria husmann Stiftung e.V., die sich auf die Förderung junger Sänger:innen im Bereich der Zeitgenössischen Musik spezialisiert hat. Meisterkurse im Bereich der Neuen Musik und Gesang führten ihn zu Sarah Maria Sun, Neil Semer, Daniel Gloger, Sarah Wegener u. A.. Im August 2021 sang er Salvatore Sciarrinos "Studi per l‘intonazione del mare" als Teil der Ostrava Days 2021, im Juni 2022 führte er mit dem Klangforum Wien das "Songbook II.2 – Retextured" von Bernhard Lang auf.

 

Sein großes Interesse an der Alten Musik führte ihn zu Meisterkursen und Konzerten in Berlin, Bremen, Parma und Venedig. Er arbeitete u. A. mit Gemma Bertagnolli, Björn Colell, Sam Chapman und Joachim Held. Als Gründungsmitglied singt er seit 2016 im Ensemble für Alte Musik Due sopra il Basso.

 

Als Komponist gewann Johannes Wieners 2019 einen ersten Bundespreis Jugend komponiert für seine Vertonung einer Szene aus Frank Wedekinds Frühlings Erwachen. Im März 2022 wurde eine andere Szene dieses Stücks im resonanzraum in Hamburg uraufgeführt, es folgten Aufführungen an der Oper Graz.

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